DER BRAUPROZESS

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SchrotmühleDie Schrotmühle

Die Schrotmühle zerquetscht das Braumalz. Anschließend wird es im Maischbottich mit Wasser vermischt (in der Fachsprache heißt mischen "maischen').


Die Maischpfanne

In der Maischpfanne wird die Maische auf verschiedene Temperaturstufen erhitzt. Dabei verflüssigen sich die ursprünglich schwer löslichen Bestandteile des Malzschrots.

Biologisch gesehen handelt es sich dabei - stark vereinfacht - um folgenden Vorgang: Die natürlichen Enzyme im Malzkorn haben die Stärke in Zucker, die Proteine in einfachere Bausteine umgewandelt und abgebaut.


Der Läuterbottich

Nun wird die Würze im Läuterbottich oder Maischefilter von den Malztrebern befreit. Sie sind übrigens ein ausgezeichnetes Futtermittel. Das Resultat dieses Brauvorgangs ist die Würze. In ihr sind alle löslichen Stoffe des Malzkorns enthalten.


SudhausDie Sudpfanne

Während des Kochens kommt der Hopfen zur Würze. Je mehr Hopfen, d. h. je mehr Bitter- und Gerbstoffe zugegeben werden, desto herber schmeckt später das Bier. Die Würze wird in der Sudpfanne etwa 1 1/2 Stunden gekocht.


Der Whirlpool

Im Whirlpool werden dann die Trubstoffe ausgeschieden. Die Bierwürze ist jetzt fertig.


Der Würzekühler

Bevor die Würze in den Gärkellern in große Bottiche oder Gärtanks gefüllt werden kann, muß sie im Würzekühler auf Kellertemperatur abgekühlt werden.


Gärkeller Der Gärkeller

Im Gärkeller gibt man der Würze die Bierhefe zu. Nun setzt die Gärung ein: Aus den vergärbaren Zuckern der Würze entstehen Alkohol und Kohlensäure. Die Gärung mit untergäriger Hefe geschieht bei Temperaturen zwischen vier und zehn Grad Celsius. Sie dauert etwa zehn Tage. Die Hefe setzt sich am Boden ab. Obergärige Hefe vergärt die Würze in vier bis sechs Tagen bei 15-19 Grad, sie steigt nach der Gärung an die Oberfläche und wird dann abgehoben.


Die Lagertanks

Das "Jungbier" wird in große Tanks im Lagerkeller umgefüllt und kommt hier zur Ruhe. Die Nachgärung beginnt: Bei etwa Null Grad lagert es dort mehrere Wochen bis zur vollendeten Reife.

Bevor das Bier auf Fässer und Flaschen gefüllt werden kann, muß es noch filtriert werden. Auf diese Weise wird es kristallklar.


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aktualisiert am: 30. Juni 1999 - Copyright für Design und Konzept: 1998 Computerzeit OHG
verantwortlich für den Inhalt ist die Privat-Brauerei Heinrich Reissdorf